Zurück zum Anfang:
G A U D Í
-
Seite 3 –
Don Parker erlebt
einen phantastischen Traum: Menschen, von der Nüchternheit ihrer Umgebung beeinflusst,
nur noch zu roboterhaften Bewegungen fähig, verwandeln sich zunehmend in
Skulpturen Gaudí’s. Ihre Gestalten erfüllen sich mit neuem Leben, sie besinnen
sich auf ihre alten Werte.
In diesem Traum
erscheint Isabella , die ihrer Liebe Ausdruck verleiht. Sie offenbart ihre
innersten Gefühle und zeigt sie nach außen – „Inside looking out“. Don Parker versucht sie zu berühren. In diesem Augenblick stellt
sich der Geist Gaudí’s – symbolisch in Form eines Fadenhängemodells – zwischen
die beiden. Noch bevor Don Isabella erreichen kann, verfängt er sich in der
„Kunst“.
Sein Alter Ego,
der Alte Mann, versucht ihn zurück auf seinen Weg zu führen, ihn vor einer
erneuten „Bedrohung“ – der Liebe – zu bewahren. In letzter Konsequenz kann
Liebe ebenso eine Gefahr darstellen, wie durch die Vermarktung. Das Streben
nach Unerreichbarem fordert Entbehrung,
die gesamte Konzentration auf ein Ziel hin, so zumindest empfindet Parker, der
seinem großen Vorbild Gaudí nacheifert.
Parker flüchtet sich erneut in seine Arbeit. Er begibt
sich zur Baustelle der Sagrada Familia, um Kraft für seine Arbeit
zurückzugewinnen. Dort brausen ihm die Worte „work“, „money“, „love“ und „art“
ohrenbetäubend entgegen – „Work Song“.