Zurück zum Anfang:

                         G A U D Í

-         Seite 4 –

 

                                

Nur kurze Zeit später erlebt er eine private Auseinandersetzung zwischen Isabella und Mark Winner, in der Isabella Mark ihre Liebe zu Don gesteht. Als Don ihre Beziehung zu Mark Winner erkennt, fühlt er sich von Isabella verraten. Mark wiederum muss feststellen, dass die Macht des Geldes seine Wirkung verloren hat. Er fühlt sich einsam und verlassen – „Too late“.

Nach dieser Auseinandersetzung versucht Don Parker, im Glauben Halt zu finden. Eine Prozession erscheint ihm bildlich vor Augen. Gedanken an Isabella kreuzen seine Vision. Sexuelle Begierde tritt in den Vordergrund, die Phantasieprozession entpuppt sich als reine Verführung – „Forbidden Fruit“.

                                                  

Don Parker flieht erneut. Als er am Bahnhof steht, erkennt er, dass es keinen Sinn mehr hat, vor sich selbst davonzulaufen. Die Einsicht ganz allein zu sein, so nicht weitermachen zu können, stimmt ihn nachdenklich – „Lonely Song“.

                             

Wo er auch hinsieht, welchen Weg er auch einschlägt  der eine verspricht Ruhm, der andere Glück, der dritte vielleicht Liebe – jeder hat seinen Preis. Wichtig ist, den Weg selbst zu bestimmen , aufzuhören, Vorbildern und Ideen blind nachzueifern.

 

Don Parker befreit sich nach dieser Selbsterkenntnis bewusst von seinem „Über Ich“. In einer Vision erscheint ihm Antonio Gaudí. Das Erlebnis wirkt auf Don wie eine Befreiung. Endlich glaubt er seinen eigenen Weg gehen zu  können. Wohin dieser Weg auch führt – who knows where the road may lead us: „La Sagrada Familia“