G A U D Í
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Nur kurze Zeit später
erlebt er eine private Auseinandersetzung zwischen Isabella und Mark Winner, in
der Isabella Mark ihre Liebe zu Don gesteht. Als Don ihre Beziehung zu Mark
Winner erkennt, fühlt er sich von Isabella verraten. Mark wiederum muss
feststellen, dass die Macht des Geldes seine Wirkung verloren hat. Er fühlt
sich einsam und verlassen – „Too
late“.
Nach dieser
Auseinandersetzung versucht Don Parker, im Glauben Halt zu finden. Eine
Prozession erscheint ihm bildlich vor Augen. Gedanken an Isabella kreuzen seine
Vision. Sexuelle Begierde tritt in den Vordergrund, die Phantasieprozession
entpuppt sich als reine Verführung – „Forbidden
Fruit“.
Don Parker flieht
erneut. Als er am Bahnhof steht, erkennt er, dass es keinen Sinn mehr hat, vor
sich selbst davonzulaufen. Die Einsicht ganz allein zu sein, so nicht
weitermachen zu können, stimmt ihn nachdenklich – „Lonely Song“.
Wo er auch hinsieht, welchen Weg er auch einschlägt der eine verspricht Ruhm, der andere
Glück, der dritte vielleicht Liebe – jeder hat seinen Preis. Wichtig ist, den
Weg selbst zu bestimmen , aufzuhören, Vorbildern und Ideen blind nachzueifern.
Don Parker befreit sich nach dieser Selbsterkenntnis bewusst
von seinem „Über Ich“. In einer Vision erscheint ihm Antonio Gaudí. Das
Erlebnis wirkt auf Don wie eine Befreiung. Endlich glaubt er seinen eigenen Weg
gehen zu können. Wohin dieser Weg
auch führt – who knows where the road may lead us: „La Sagrada Familia“