I R L A N D 05. Oktober 2005 |
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3. Tag:
Tagesausflug Connemara Am Morgen des
dritten Tages starteten wir schon früh, weil wir viele Kilometer zu fahren
hatten an dem Tag. Unser Ziel war das Connemara-Gebiet, eine
Landschaft von wilder Ursprünglichkeit und herrlichen Gebirgspanoramen. Uns
faszinierte diese Landschaft, weil sie alles zu bieten hat, was man sich
unter „Natur“ vorstellt: Seen, Berge, Wiesen, Bäche, Strände, Buchten, Moore, Pferde, Kühe, Schafe. Eine
herrliche Landschaft! Unsere
Reiseleiterin Edith erklärte uns auch ein paar Dinge über die Ureinwohner
Irlands, die Feen, Elfen, Geister und Kobolde. Trotzdem ließ sich Susanne
davon nicht abschrecken und ging in die Hütte, die eigentlich den Leprechaun
vorbehalten ist. Es ist gerade noch mal gut gegangen J. Unser Weg führte durch
die recht große (für hiesige Verhältnisse) Stadt Galway, wo wir auch
die Rush-Hour mitbekamen und in einem Stau standen. Auf der Rückfahrt machten
wir hier dann auch noch mal Rast und hatten Gelegenheit für einen
Stadtbummel. An der Küste der Galway-Bucht,
der irischen Riviera J, fuhren wir dann Richtig Norden. In
der Ferne konnte man in dunst die Aran-Inseln erkennen und am
gegenüberliegenden Ufer der Bucht den Burren. Die Landschaft
wurde immer stiller und auch immer schöner. An einem wirklich herrlichen
Fleckchen Erde hatte in viktorianischer Zeit der englische Geschäftsmann
Henry einen repräsentativen Landsitz für sich und seine Familie errichtet – Kylemore
Abbey. Heute ist das Gebäude ein Benediktinerinnen Kloster und ein
Mädchen-Internat. Einige Räume des großen Hauses können auch noch besichtigt
werden. Die geschäftstüchtigen Nonnen haben aber auch ein großes Restaurant
errichten lassen und können so viele Reisebusse gleichzeitig verköstigen und
dann durch die Besuchergänge leiten. Die Fahrt ging
weiter durch den Connemara-Nationalpark. An den eindrucksvollen
„Twelve Pins“ oder „Twelve Bens“
vorbei – zwölf recht eindrucksvolle Berge. Der Weg führte uns
in Richtung süd-östlicher Richtung wieder zurück nach Galway. Ein krasser
Unterschied zwischen der einsamen Landschaft und der quirligen Kleinstadt.
Nach einem kleinen Aufenthalt fuhren wir zurück ins Hotel nach Loughrea. Abends hatten wir
Glück und konnten im Pub irische Live-Musik erleben. Zwei nicht mehr ganz
junge Herren mit Gitarre, Banjo und Whistle (Feadóg) machten zwei Stunden
lang wirklich tolle Musik! |
Connemara Am „Maam Cross“ steht diese Hütte der Leprechaun Kylemore Abbey
Ein Wohnraum und die Hausherrin von Kylemore-Abbey Ruhige, stille Seen, kahle Berge und weite Landschaft –
Connemara |
O’Dea’s Hotel in Loughrea Musiker mit Whistle im Pub in Loughrea |