OPÉRA GARNIER

(Palais Garnier)

 

 

 

Paris, Place de l’Opéra

(1.   Arrondissement)

 

 

 

...und so dürfte das Phantom die Oper noch gesehen haben J

 

 

Die Opéra Garnier wurde von dem Architekten Charles Garnier erbaut und 1875 feierlich eingeweiht. Die Bauzeit betrug nahezu 14 Jahre. Noch heute ist die Opéra Garnier das größte Opernhaus der Welt und fasst 2.200 Besucher. Seit 1989 wird sie aber nur noch für Ballettaufführungen genutzt. Die Opernaufführungen werden in der neu erbauten Opéra Bastille aufgeführt.

 

Das Gebäude besteht aus einer riesigen Bühne, endlosen Fluren und unterirdischen Garderoben, Ankleideräumen und Werkstätten – eine Welt für sich. Gaston Leroux ließ sich von dem Gebäude zu seinem weltberühmten Roman um das Phantom der Oper anregen.

 

Nahezu alle bedeutenden zeitgenössischen französischen Bildhauer durften einen Beitrag zur Ausschmückung des Gebäudes leisten. Sowohl innen wie auch außen ist die Oper prächtig ausgestattet und diente auch immer der Repräsentation.

 

Ein Drittel der Fläche nehmen das Foyer, die Treppe und die Salons ein. Sehen und gesehen werden war wichtig.

 

(Für mein Gefühl leider) wurde 1964 das Deckengemälde im Zuschauerraum von Marc Chagal neu gestaltet. Ein krasser Gegensatz zu der sonstigen Ausschmückung des Raumes.

 

 

 

Schon immer lieferten die vielen Geschosse des Operngebäudes Anlass für Geschichten und Erzählungen. Im untersten Geschoss unter der Oper befindet sich auch tatsächlich ein unterirdischer See, den man lange Zeit bei der Führung auch besichtigen konnte.

 

In den Tiefgeschossen wurden früher auch Pferde gehalten, die die großen Kulissenteile bewegen mussten.

Die Rückansicht vermittelt einen besseren Eindruck über die Größe des Gebäudes. Hier kann man auch sehr gut die gewaltige Höhe erkennen.

 

Wer die Romane von Leroux und Kay gelesen hat, wird hier sofort die Kulisse wiedererkennen. Und wer dazu noch den Film des Magiers David Copperfield über das Phantom der Oper gesehen hat, der findet sich in der Oper zurecht, als hätte er selbst hier gewohnt J.

 

Da das Gebäude ringsum von Straßen umgeben ist, kann man es auch von allen Seiten bewundern – leider sind die hinteren Straßen enger als man es auf dem Foto vermuten würde.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

<<< Natürlich haben wir bei unserem Besuch in Paris auch die Opéra Garnier besucht. Das gewaltige Treppenhaus hat uns gleich sehr beeindruckt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und das ist sie!!!                                     >>>

Nein, ich meine jetzt nicht  Susanne J -

Ich meine die weltberühmte „Loge No. 5“,

die immer für das Phantom der Oper freigehalten werden musste.

 

 

 

^  Hier muss doch irgendwo der geheime Gang zu finden sein ......... es gab aber so viele Türen und hohle Wände. Leider haben wir ihn nicht gefunden – den Zugang zum Labyrinth von Erik.

 

^ Das ist das berühmte Deckengemälde im Zuschauerraum, das von Marc Chagal gemalt wurde und das so gar nicht unsere Zustimmung gefunden  hat L