Gudrun  Kauck: Phantom der Oper, Phantom of the Opera, Filme, Lon Chaney, Charles Dance,

                         Gerard Butler, David Copperfield, Maximilian Schell, Claude Rains                         

Filme über das „Phantom der Oper,

die auf dem Roman von Gaston Leroux beruhen:

(...und wie immer: nur die Filme, die ich auch selbst gesehen habe)

 

 

The Phantom

of the Opera

 

Stummfilm – s/w – USA 1925 – 92 min.

VHS: B00005IBKU

 

Regie:      Rupert Julian

Phantom: Lon Chaney

Christine: Mary Philbin

Über mittelalterlichen Folterkammern und lange vergessene Verliesen erhebt sich majestätisch das Pariser Opernhaus. Für alle, die dem Gesang huldigen, ein Heiligtum.
Lon Chaney, der "Mann der tausend Gesichter", auf groteske und bizarre Typen spezialisiert, war in diesem Film als "Phantom" wirklich in seinem Element. Dies ist schlichtweg eine der besten Horrorgeschichten, die je verfilmt wurden.
Wer ist das "Phantom der Oper"?
Sein Name ist Erik. Er "residiert" im Dunkel...

 

Phantom

of the Opera

 

Farbfilm – USA 1943 – 89 min.

VHS: B00004R6HK

 

Regie:      Arthur Lubin

Phantom: Claude Rains

Christine: Susanne Foster

sowie:      Nelson Eddy

 

Hollywood lässt grüßen! Remake der Verfilmung von 1925, die sich aber nicht mehr an die Romanvorlage hält.

Das Schicksal meint es nicht gut mit dem sensiblen, schüchternen Musiker Claudin: Sein Lebenswerk, ein romantisches Konzertstück nach einem alten Volkslied, hat man ihm, wie er glaubt, gestohlen. Bei einem Streit darüber verliert der verzweifelte Komponist sämtliche Beherrschung und tötet seinen Widersacher. Durch Säure wird Claudins Gesicht schrecklich entstellt. Verwundet und als Mörder gejagt, kann er in die Katakomben unter der Pariser Oper entkommen.....

 

 

 

 

 

 

Phantom

of the Paradise

 

Farbfilm – USA 1974 – 88 min.

VHS: B0000695JS

 

Regie: Brian De Palma

Phantom: William Finley

Christine: Jessica Harper

 

Phantom

of the Opera

 

auch bekannt unter:

„Das Phantom

von Budapest“

 

Farbfilm – USA /Ungarn 1982 – 92 min. - englisch

VHS: B0002K0OU4

 

Phantom: Maximilian Schell

Christine: Jane Seymore

sowie:      Michael York

 

Eine Erklärung für das entstellte Gesicht des Phantoms wird gesucht und dann auch gefunden: Säure. Wenn man diese Szenen überstanden hat, geht es unspektakulär weiter..... „My fate is your fate – your fate is my fate.“ – wer hätte das gedacht J

...und am Ende schaukelt das Phantom selbst mit dem Kronleuchter.

Wäre nicht die sonore Stimme von Maximilian Schell, hätte ich den Film bestimmt kein zweites Mal gesehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Phantom

der Oper

 

Horrorfilm – USA 1989 – 90 min.

VHS

 

Regie:      Dwight H. Little

Musik:     Misha Segal

Phantom: Robert Englund

Christine: Jill Schoelen

 

Die junge Christine entdeckt in einer New Yorker Bibliothek ein seltenes Musikstück. Sie ahnt nicht, dass sie damit den Geist des Komponisten, des berüchtigten "Phantoms der Oper" beschwört. Das Phantom verliebt sich in die bildhübsche Christine. Erik, das grässliche, unmenschliche Geschöpf, materialisiert sich und nimmt sie mit in seine Zeit - fast 100 Jahre in die Vergangenheit. Da sie seine Liebe nicht erwidert, schleppt er sie in sein Reich. Dort in den gigantischen Katakomben, tief unter dem Operngebäude zwischen Kulissen, Geheimgängen und Falltüren, strebt Christines Alptraum seinem Höhepunkt entgegen ...

 

 

Das Phantom

der Oper

 

Farbfilm – USA 1990 – 174 min.

- auch als 2-teiliger Fernsehfilm vom ZDF gesendet

VHS: B00004RMBM

 

Regie:      Tony Richardson

Musik:      John Addison

Phantom: Charles Dance

sowie:      Burt Lancaster

 

Wenngleich diese Version ein wenig vom Original abweicht, ist es doch die weitaus beste Adaptionen des Romans. Dem unvergleichlichen Sir Charles Dance gelingt es hier, den Zuschauer so vollkommen in seinen Bann zu ziehen, indem er den bedauernswerten Eric auf dem schmalen Grat zwischen Genie und Wahnsinn wanken und letztendlich, zum allgemeinen Entsetzen, auch stürzen lässt. Es stellt sich die Frage: wer entscheidet eigentlich, was normal ist?

 

The Phantom

of the Opera

 

Musical-Film – USA 1990 – 93 min.

DVD: WBF 4016

 

Musik:     Lawrence Rosen und Paul Schierhorn

Phantom: David Staller

Christine: Elizabeth Walsh

 

Eine wunderschöne Verfilmung der Leroux-Novelle. Anders als die Musik von Webber aber nicht minder schön – vor allem aber sehr romantisch.

Aufgezeichnet im Hirschfeld-Theater in New York unter Live-Bedingungen.

 

 

 

Das Phantom

der Oper

 

David Copperfield

erzählt

 

Fernsehfilm von 1990 – 60 min.

Gesendet vom RTL2

 

Hauptrolle: David Copperfield

 

David Copperfield führt uns durch die Pariser Oper. Nachdem er das Buch von Gaston Leroux gelesen hat, erlebt er in einer Art Zeitreise die Geschichte des Phantoms der Oper.

 

Sehr schön gemachter Film mit dem „ganz jungen“ David Copperfield. Gedreht am Original-Schauplatz mit Einspielungen der Filme mit Lon Chaney und Claude Rains. Ziemlich genau ans Buch angelehnt.

 

 

The Phantom

of the Opera

 

Das Phantom

der Oper

 

Musical-Film - GB 2004 – 140 min.

DVD noch nicht erschienen – voraussichtlich:  Juni 2005

 

Regie:       Joel Schumacher

Musik:      Andrew Lloyd Webber

Phantom: Gerard Butler

Christine:  Emmy Rossum

 

Für mein Empfinden die bisher beste Verfilmung als Musical – besonders im englischen Original absolut sehenswert!!

 

Siehe auch ausführlicher Bericht unter: „Der Film

http://www.gudrun-kauck.de/PhantomderOper1.htm

 

 

Für Phantom-Fans nicht zu empfehlen !!!

 

 

Das Phantom

der  Oper

 

Spielfilm – USA 1998 – 98 min.

VHS: B00004SGLJ

 

Regie: Dario Argento

Musik: Ennio Morricone

Phantom: Julian Sands

Christine: Asia Argento

Wer erwartet auch nur annähernd Ähnlichkeit mit dem Roman von Leroux zu finden oder mit anderen teils sehr guten Verfilmungen, wird ganz herb enttäuscht. Hier wurde nur versucht abzuschrecken und zu entsetzen. Die Christine wird hier zur läufigen Hündin, der Raoul ist ein rückratloser Opium-Abhängiger mit Wahnvorstellungen und das Phantom besitzt außer einer grausamen Seele nichts abstoßendes. Eigentlich gibt es für ihn kein Grund im Verborgenen zu weilen. Außer das er gerne Leute auf sehr eklige Weise metzelt.