Das Phantom der Oper
Hamburg,
Neue Flora, 09. Juni 2001 20.00
Uhr |
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-- 28.04./Stuttgart, Schnee, Temperatur
um 0° - 12.05./Essen, strahlende Sonne, 28° -- .....und was würde uns heute nun in Hamburg erwarten?? Wir waren auf
alles vorbereitet, nur nicht auf dieses Chaos, das uns bevorstehen sollte.
Und dabei hatte doch alles so gut angefangen: die Fahrt nach Hannover war
zwar anstrengend, aber trotzdem gut und schnell - um 11.00 Uhr kamen wir bei
meiner Tochter an. Aber dann
fing es auch schon an - CSD in Hamburg! „Christopher
Street Day“ in der Hamburger
City. Also schnell den
Fernseher an und nachsehen, wo und wie das was stattfinden soll, denn die
Neue Flora liegt ja nicht gerade außerhalb von Hamburg. Gegen 14.00 Uhr
wussten wir ungefähr, wo der Straßenumzug stattfinden würde. Zum Glück kam er
nur bis etwa Fischmarkt, also ein ganzes Stück von der Neuen Flora entfernt. Um 16.30 Uhr saßen wir dann chic zurechtgemacht im Auto und waren auf
dem Weg nach Hamburg. Wir hatten die Zeit großzügig berechnet, weil am
Elbtunnel ja immer mal ein Stau sein kann - in 2½ Stunden müssten die 150
Kilometer aber zu schaffen sein - dachten wir. Allerdings ging nun das Unheil
erst richtig los - Vollsperrung der Autobahn A 7 in beiden Richtungen
zwischen Kreuz Hannover-Ost und Kreuz Hannover-Kirchhorst, wegen
Brückensprengung. Volltreffer!!! Genau da müssen wir hin. Vielleicht hätten
wir anders fahren können, aber wir hatten vorher nicht auf die
Verkehrfunkdurchsagen geachtet, weil wir so auf den CSD konzentriert waren -
und da standen wir dann auch schon im Stau. Nichts ging mehr - und der Zeiger
der Uhr rückte unaufhörlich weiter. Inzwischen war es schon 17.10 Uhr und auf
der Umleitungsstrecke noch keinen Kilometer mehr weiter gekommen. Meine Tochter hat dann per Handy einen Freund angerufen und gefragt,
was wir machen könnten. Die einzige Lösung, die der wusste, war dann nur,
dass wir wenden und Landstraße fahren sollen. Nun ja, immer noch besser
langsam fahren als ganz still stehen. Los ging´s also auf Landstraßen nach
Hamburg - man gönnt sich ja sonst nichts. Was uns etwas beruhigte war, dass
ein Hamburger Fahrzeug, das hinter uns im Stau stand, den gleichen Weg wie
wir eingeschlagen hatte. Niedersachsen haben wir jedenfalls auf diese Art und
Weise kennen gelernt - Celle, Bergen-Belzen, Soltau - alles schöne kleine
Städtchen, aber die wollten wir ja gar nicht sehen. Die Strecke zog sich
gewaltig, aber da wir im Verkehrsfunk hörten, dass der Stau in und um
Hannover immer länger wurde, waren wir doch froh, dass wir wenigstens auf dem
Weg in Richtung Hamburg waren. Für die 70 Kilometer Landstraße haben wir
durch das hohe Verkehrsaufkommen dann aber auch über eine Stunde benötigt,
ehe wir in Soltau endlich wieder auf die Autobahn auffahren konnten. Nun aber
Gasfuß und auf nach Hamburg. Zum Glück hatten wir keine weiteren
Behinderungen mehr und so liefen wir (hechel, hechel) um 18.50 Uhr im
Parkhaus der Neuen Flora ein. Erfreut durften wir nun aber feststellen, dass sich doch noch nicht
alles gegen uns verschworen hatte, denn wir hatten die derzeitige
Hauptbesetzung auf dem Spielplan stehen - Ian Jon Bourg als Phantom, Colby
Thomas als Christine und Kyle Gonyea als Raoul. Was wollten wir denn noch
mehr. Wir waren wegen Bourg gekommen und Bourg sang für uns! Was soll ich über das eigentliche Stück noch berichten? Eigentlich
müsste doch alles schon beim letzten Besuch gesagt worden sein, oder? Ich
muss aber sagen, dass es mir dieses Mal noch viel besser gefallen hat. Ich
wusste nun schon, wo ich hinzugucken hatte, damit ich auch jede Bewegung „unseres“
Phantoms zu sehen bekam. So machte alles noch viel mehr Freude. Der Anfang
des Stückes ist nicht unbedingt für mich geschrieben, aber es gehört nunmal
dazu, dass die Oper „Hannibal“ aufgeführt wird, dass Madame Carlotta und ihr
Piangi in den höchsten Tönen singen, dass das Phantom die neuen Direktoren
erschrecken will und Madame Carlotta vertreibt, indem er die Kulissen
abstürzen lässt, als sie „Denk an mich“ intoniert. Ohne diese Szenen wäre es
nicht das Phantom, aber ich warte nunmal immer auf das richtige Phantom. Übrigens hatte das alternierende Phantom, Michael Nicholson, die Rolle
des scheidenden Direktors Lefevre übernommen. So konnten wir diesen sehr
bekannten Darsteller auch mal auf der Bühne erleben. Nachdem Christine dann die Rolle der Carlotta übernommen hat und „Denk
an mich“ gesungen hat, kam auch endlich die Szene, in der das Phantom in
Aktion tritt - hinter dem Spiegel in Christines Garderobe. Dieser Blick, der
da durch den Spiegel kam, den werden wir sicher lange nicht vergessen. Nein,
sicherlich hat er nicht uns gesehen, falls er durch diese Spiegelfolie
überhaupt etwas sieht, aber es kam uns allen so vor, als hätte er genau uns
angesehen mit diesen dunklen, tiefgründigen Augen, die da durch die Maske
blitzten. Meine Tochter hatte die Aufgabe übernommen, ab und an zu
kontrollieren, ob ich geistig noch anwesend war - sie hatte viel zu tun, weil
ich gaaaanz weit weg war bei manchen Szenen. Ian war an diesem Tag so gut,
ich weiß gar nicht wie ich das ausdrücken kann. Das „Phantom der Oper“, das er zusammen mit Colby auf dem Kahn singt,
war schon genial, aber als er dann die „Musik
der Nacht“ gesungen hat.........das war so mitreißend, so einfühlsam, so
stark, jeder Ton genau getroffen........mir fehlen echt die Worte, weil ich
dieses Stück nun schon so oft und in wirklich guten Aufnahmen gehört habe,
aber soo gut noch nicht. Wir waren uns später einig, dass dies die beste „Musik der Nacht“ war, die wir wohl
jemals zu hören bekommen würden. Ian hatte in dem Jahr seit unserem letzten
Besuch noch so viel an der Rolle gearbeitet, dass absolut jede Geste, jede
Nuance und jeder Handgriff
saßen. Unser Haupt-Augenmerk lag natürlich wieder auf seinen Händen, die uns
alle schon bei unserem letzten Besuch so fasziniert hatten. Einen Mann mit so
schönen Händen habe ich auch noch nie gesehen - jedenfalls nicht live auf
einer Bühne. Ich weiß, dass dies eine einzige Lobeshymne für einen einzelnen Mann
wird, aber der war soooo absolut gut, dass er das auch verdient hat. Keiner
leidet wie er, wenn Christine ihm die Maske abzieht und sein entstelltes
Gesicht sieht. Er kriecht jammernd über den Boden auf Christine zu. Ein
Häuflein Elend, das man am liebsten aufheben und ans Herz drücken möchte.
Erschütternd dann seine Wut, wenn er merkt, dass er Christine nicht behalten
kann und er sie zurück zu den anderen bringt. Ian kann jedes dieser
eigentlich entgegengesetzten Gefühle so einfühlsam darstellen, als hätte er
das alles auch schon mal selbst erlebt. Nach dem normalen Geplänkel zwischen den Direktoren und Carlotta,
Piangi, Raoul, Christine, Meg und Madame Giry, kam auch endlich wieder das
Phantom ins Spiel. Drohend steht er ganz hoch oben unter der Decke und
verkündet, dass nun Krieg sein wird, zwischen ihm und dem Rest der Welt.
Unsere Blicke gingen natürlich immer schon vorher dahin, wo er gleich
auftauchen würde und so konnten wir immer schon die kleinen Bewegungen und
die Schatten verfolgen. Während Christine und Raoul sich später auf dem Dach
der Oper ihre Liebe gestehen, hielten wir schon mal die goldenen Engel im
Auge, denn da würde er ja gleich wieder auftauchen. Die Engel schwankten auch
ab und an etwas, aber das sah natürlich nur derjenige, der die Liebenden da
auf dem Dach singen ließ und sich lieber etwas „Interessanterem“ zuwandte. Und genau das, was mich auch schon jedesmal nervt, wenn ich es auf der
Bühne sehe, nämlich dass Raoul und Christine verliebt im Hintergrund singen,
während sie vom Phantom beobachtet werden, das muss Ian jetzt singend zum
Ausdruck bringen. Versetzt man sich in die Lage des Phantom, so kann man sich
vorstellen, welcher Schmerz und welche Wut sich da auf den Engeln
zusammenbrauen. Ian muss das auch so empfinden, denn wie sonst könnte er
diese Szene so einfühlsam darstellen. Überhaupt erstaunlich, dass man singend
das Leiden so darstellen kann! Großartig, wie er leise jammernd, immer lauter
drohend, dann schließlich losdonnert, dass man ohne Gänsehaut nicht davon
kommt. Gänsehaut ist untertrieben - da vibriert der ganze Körper, wenn er
hoch über der Bühne „...nun bist du dem
Untergang geweiht, durch das Phantom der Dunkelheit“ dröhnt. Diese
Stimme, wie kann ein Mensch so eine Stimme haben - kraftvoll und stark in
jeder Höhe und jeden Ton genau treffend, ohne Schnörkel und langsames
Anschwellen. Und dann lese ich später in einem Interview, dass er sich nicht
einsingt, weil das der Stimme schadet (das widerspricht sicher jedem
Lehrbuch), weil der Stimme dadurch die Tiefe genommen wird und nur auf Höhe
getrimmt ist. Ja, der kennt seine Stimme genau und setzt sie ein, wie andere
ein Werkzeug - fast schon eine Waffe? „Hiiiiinnnaabbb“ schreit er dann wütend von der
allerobersten Galerie und lässt den Kronleuchter auf der Bühne zerschmettern. Tja, Pause, leider! Aber wo ist denn die Zeit nur hingegangen? Ich
glaube nicht, dass ich mich irgendwie bewegt habe in diesen 85 Minuten, die
der erste Akt dauert. Nein, da war keine Minute Langeweile und immer noch
sitze ich wie hypnotisiert auf meinem Stuhl. Die Pause soll 20 Minuten gedauert haben, hat man mir jedenfalls
erzählt. Ich weiß nichts mehr davon, nur dass ich ruhig und friedlich auf
meinem Stuhl gesessen habe. Das Publikum war an diesem Tag hauptsächlich im
gehobeneren Alter, was zu einer ruhigen Atmosphäre betrug. Keine Klatscher an
falschen Stellen (grausam, wenn während der „Musik der Nacht“ geklatscht
wird!), nur ab und an mal ein Schnäuzen an der falschen Stelle und die
bekannten Kunstnebel-Huster. Aber insgesamt hielt es sich wirklich in Grenzen
mit den Belästigungen. Allerdings waren einige Männer in unserer
unmittelbaren Umgebung mehr oder weniger gezwungen worden, hier erschienen,
was man unruhigem Sitzverhalten und am erklärenden Schwätzen während der
Vorstellung bemerkte. Verstehen Männer dieses Stück vielleicht nicht? - oder
falsch? Vielleicht sollte der eine oder andere vorher doch mal das Buch von
Leroux zur Hand nehmen, damit er versteht, wer denn das Phantom ist und warum
es so ist, wie es ist. Dass sich Ian sehr viele Gedanken um das Phantom und seine Darstellung
gemacht hat, habe ich auch in einem Interview gelesen. Er hat dann aber auch
versucht, das so darzustellen, wie er es verstanden hat. Er schreibt in
diesem Interview, dass es sicher einfach ist, einen ärgerlichen Psychopaten
darzustellen, aber da steckt noch viel mehr Tiefe in dieser Person (meine Rede!!). Er hat auch eine
erotische und sexuelle Komponente in dieser Rolle entdeckt (der auch??), obwohl Erik (das Phantom)
wahrscheinlich nie in seinem Leben Sex hatte. Das bringt er genau so auf die Bühne - nicht offene,
aufdringliche Erotik, sondern nur für den sichtbar, der es sehen und
verstehen will. Kleine Gesten, Handbewegungen, Abbrechen einer Bewegung,
einen Schritt zurück und ähnliches. Ich finde, genial wie er das macht. |
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Und nicht nur seine Stimme benutzt er als Werkzeug, nein in der Szene („Der letzte Schritt“ - ...von nun an
gibt es kein Zurück), in der er diese schwarze Kutte mit Kapuze trägt und man
nur die Hände sehen kann, setzt er diese als emotionales, erotisches Werkzeug
ein - aber wahrscheinlich auch nur für den sichtbar, der das sehen kann. Ein
Ausstrecken der Hand - dann aber schnell wieder zurückziehen, jetzt ein
Streichen über die Schulter von Christine - aber im letzten Moment doch nicht
ausgeführt, das Berühren der Hände von Christine, sie aber nicht festhalten -
bis zum Höhepunkt, bei dem er Christine an den Händen packt und heranzieht.
Obwohl man in dieser ganzen Szene nur die Hände sieht, spürt man wie er
leidet, hofft, zweifelt und dann endlich zupackt - aber doch wieder keine
Erfüllung erfährt. |
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Dass das alles nun im zweiten Akt kommen würde, wusste ich ja nun schon
und um so mehr habe ich mich darauf gefreut. Zuerst aber wieder alle diese
Szenen, die ich nicht wirklich sehen muss, die aber nunmal dazu gehören, wie
z.B. der „Maskenball“. Zum Glück lässt die Friedhofszene ja nicht lange
warten. Colby hat vor dem Sarg ihres Vaters gelitten, gesungen, gelitten,
gesungen und ich habe nur das Kreuz oben im Auge behalten, damit ich ja auch
„unser“ Phantom gleich sehen würden, wenn er durch das Kreuz steigt. Der
Totenkopf-Stock hat dieses Mal wieder viele Feuerbälle auf das Liebespaar
Christine-Raoul geworfen, ehe dann die drohende Feuerwand das Finale
ankündigt. Christine hat ja durch die Machenschaften des Phantom die Hauptrolle in
„seiner“ Oper „Don Juan“ bekommen und nachdem er Piangi „beseitigt“ hat,
kommt er mit der o.g. Kutte auf die Bühne, um mit Christine zusammen zu
singen. Mein absolutes Lieblingsstück, wenn es nun zum „Letzten Schritt“ geht. Und die ganze Zeit stehen diese Hände im
Mittelpunkt. Und wie hat er wieder gelitten, nachdem sie ihm die Maske vom Gesicht
gerissen hat, und um ihre Liebe gefleht. (Warum erhört die ihn denn nicht, so
hässlich ist er doch auch wieder nicht - verstehe eine diese Frau!!). Dann die Flucht mit Christine in das Verlies der Nacht und die
Verfolgung durch Raoul. Wie das Phantom die Beiden verspottet mit ihrem
„...komm mit schnellen Pferden“, das uns Drei zu einem Schmunzeln verführte,
weil es inzwischen schon ein geflügeltes Wort bei uns ist. Dann der Schleier,
den er ihr auf den Kopf setzt, -
nanu, sitzt nicht richtig? - also geraderücken, nanu, immer noch nicht
richtig? - also noch den Tüll richten. Beeindruckend auch das gemeinsame Singen zusammen mit Christine und
Raoul - immer ein Höhepunkt, wenn die Darsteller so wie heute harmonieren.
Aber keiner leidet so gut wie er! Hin und her rennt er in seinem dunklen
Verlies, hin- und hergerissen zwischen seiner Liebe zu Christine und dem
Gefühl, sie hier zu behalten oder sie mit ihrer Liebe Raoul ziehen zu lassen.
Verzweifelt, wütend, flehend, dann leichte Hoffnung, als sie sich ihm
zuwendet, aber gleichzeitig die Gewissheit, dass sie nur bei ihm bleiben
will, um Raoul zu retten. Dann der Kuss von Christine zu einem „fortissimo
crescendo“ der Melodie „Engel der Muse“
- für ihn die Erfüllung? Sicher nicht, aber jetzt merkt er, dass es nur
Mitleid und keine Liebe ist, was Christine für ihn empfindet. Er lässt Raoul
ziehen und jagt ihm Christine mit einem lauten, verzweifelten „Lasst mich alleeeiiin!“ hinterher,
obwohl er sie liebt und sicher gerne hier behalten hätte. Dann wieder
Hoffnung, als sie nochmal zurückkommt? - ihm aber nur den Ring zurückgibt.
Sein wiederholtes „Christine, ich liebe
dich“ (insgesamt heute drei Mal) wird sie nicht mehr gehört haben, obwohl
er laut schreit, leise fleht, verzweifelt schluchzt und schließlich sein Ende
zelebriert, im Hintergrund immer die leise singenden Liebenden, die das Leid
nicht wahrnehmen. Niemand wird mehr die „Musik der Nacht“ hören dürfen, denn
die endet mit dem Verschwinden des Phantom. Christine hat ihn nicht erhört
und mit dem lauten, wütenden Aufschrei:
„Christine....nur mit allein mit
dir wird es vollbracht. So stirbt mein Lied und die Musik der Nacht“, verklingt
die Musik. Leider! Und nur zu wahr! Ich habe nun schon verschiedene Versionen dieser Szene mit Ian gesehen
und gehört, aber es war trotzdem nie das gleiche. In wie vielen verschiedenen
Versionen man wohl noch den Satz „Christine, ich liebe dich“ ausdrücken kann?
Und die Anzahl der Sätze und Ausrufe variierten auch jedesmal - für mich
immer wieder überraschend, aber in jeder Version sehr gut! Puh, das war´s schon. Donnernder Applaus reißt mich aus meiner Starre.
Hier hätte ich noch viele Stunden sitzen und zuhören können..... Der Applaus war sehr stark und auch lang anhaltend, so dass die
Darsteller einen Vorhang mehr als üblich bekamen. Aber dann war es doch zu
Ende und schweren Herzens verließ ich das Theater. Hierher würde ich also
nicht mehr zurückkommen - zumindest nicht zu diesem Stück. Dieser
Bericht schildert meine persönlichen Eindrücke von einem Musical, das
mich viele Jahre überhaupt nicht
interessiert hat und dann – durch den richtigen Phantom-Darsteller – völlig
in seinen Bann gezogen hat. Ich bitte um
Nachsicht ;-) Hesseldorf, den 11. Juni 2001 – G.K. |